Media Information

Medienvertreter, die beim Schwarzwaldpokal vor Ort sein möchten, können sich bis spätestens 27.02.2022 hier registrieren: https://www.schwarzwaldpokal.de/service/media/

Nach dem 27.02.2022 können keine Anmeldungen mehr entgegen genommen werden. Wir bitten dies zu beachten.

Weltcup-Finals wieder in Schonach!

Die großen Finals der Weltcup Saison 2021/2022 der Nordischen Kombinierer finden wieder in Schonach statt. Dieses Mal sollen auch die Damen am Start sein.

FIS Nordic Combined World Cup Men Schonach
12.03.2022 Individual Gundersen 10 Kilometer
13.03.2022 Finale – Individual Gundersen 10 Kilometer

FIS Nordic Combined World Cup Women Schonach
12.03.2022 Individual Gundersen 5 Kilometer
13.03.2022 Finale – Individual Gundersen 5 Kilometer

Weltcup-Finale von Schonach nach Klingenthal verlegt

Das geplante Final-Wochenende des FIS Weltcup Nordische Kombination kann nicht wie geplant in Schonach vom 20. bis 21. März 2021 stattfinden, sondern in Klingenthal als Ausweichort. Grund für die Verlegung ist der Schneemangel durch die milden Temperaturen im Februar und März im Schwarzwald.

 

„Schweren Herzens und mit zu wenig Schneereserven müssen wir das große und lang ersehnte Finale des FIS Weltcup Nordische Kombination abgeben.

Unser Dank geht an den Weltcup Klingenthal die den Kombinierern ebenso ein gebührendes Finale ebnen werden!“, informierte das Organisationskomitee des Schwarzwaldpokals über die sozialen Medien.

Auch Schonachs Bürgermeister Jörg Frey bedauere die Absage: „Es ist sehr schade das Weltcup Finale nicht durchführen zu können – wir hätten es gerne gemacht! Aber die aktuelle Schneesituation und die Wetteraussichten lassen nicht erkennen, dass das Finale am 20. und 21. März möglich wäre.“ Wie anfangs eher vermutet ist es nun nicht Corona, das den Schonachern einen Strich durch die Rechnung macht, sondern der mangelnde Schnee. „Unser Hygienekonzept steht, Testlabore sind vorbereitet und ein ganz neues Format hätte unsere Zuschauer erreicht“, so Heidi Spitz, Generalsekretärin des Schwarzwaldpokals.

Durch die Corona Maßnahmen wäre eine Durchführung des Weltcups mit Zuschauer vor Ort nicht möglich gewesen. Um den Schwarzwaldpokal dennoch in die Wohnzimmer der Fans zu bringen, stand der Livestream „SCHWARZWALDPOKAL@HOME“ bereits in den Startlöchern. Dieser sollte die Zuschauer über eine mehrstündige Livesendung im Second-Screen-Format mit Hintergrundstories informieren, durch interessante Expertentalks unterhalten und mit Social Media eine Interaktion stattfinden.

„Ich freue mich für den Sport, dass Klingenthal einspringt. Wir werden für die Zukunft alles Mögliche tun um wieder im Weltcup-Zirkus dabei sein zu können“, resümiert Frey und blickt positiv in die Zukunft.

In Klingenthal sollen zwei Einzelwettbewerbe mit Zehn-Kilometer-Läufen ausgetragen werden. Die Startzeiten in Klingenthal standen bis Redaktionsschluss noch nicht fest. Dies möchte der Internationale Skiverband FIS erst im Laufe der nächsten Woche festlegen.

Das in der norwegischen Hauptstadt Oslo geplante Wochenende am 13. und 14. März ist coronabedingt schon seit längerer Zeit für die Kombinierer abgesagt. Nach den derzeit stattfindenden FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften im bayrischen Oberstdorf ist Klingenthal somit die nächste und gleichzeitig letzte Station der Saison.

FIS Weltcup Nordische Kombination – Finale 2021 in Schonach!

Erfreut können wir verkünden, dass der SCHWARZWALDPOKAL wieder im Rahmen des Final-Wochenendes in Schonach stattfinden wird! Das Finale des FIS Weltcup Nordische Kombination findet vom 19. bis 21. März 2021 statt.

Einzelheiten dazu wird es erst später geben. Die Entwicklung der SARS-CoV-2-Pandemie wird uns bei den Vorbereitungen und der Ausarbeitung des Hygienekonzeptes begleiten.

Wir wünschen allen Fans und unseren treuen Gästen, dass sie gesund bleiben und wir uns hoffentlich beim SCHWARZWALDPOKAL 2021 in Schonach wiedersehen.

Das OK Team SCHWARZWALDPOKAL Skiclub Schonach e.V.

 

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Schwarzwaldpokal: Sei dabei!

Erleben Sie die Weltelite der Nordischen Kombination hautnah. Der SCHWARZWALDPOKAL Schonach bietet mit internationalem Flair ein Sportereignis der Extraklasse. Vom 13. bis 15. März 2020 messen sich die besten Nordischen Kombinierer um Schwarzwälder Fabian Rießle, Jarl Magnus Riiber und Vinzenz Geiger im Rahmen des Weltcupsaisonfinals in Schonach im Schwarzwald. Bereits zum 54. Mal veranstaltet der hiesige Skiclub zusammen mit der Gemeinde Schonach den traditionellen SCHWARZWALDPOKAL. In die Siegerlisten konnten sich bereits namhafte Athleten einreihen: Franz Keller, Hermann Weinbuch, Hannu Manninen, Eric Frenzel oder Bernhard Gruber. Letzterer krönte seine Saison im letzten Jahr mit dem Überraschungssieg in Schonach.
Das Weltcupfinalwochenende startet mit der Qualifikation auf der Langenwaldschanze am Freitag, 13. März 2020, ab 16 Uhr. Am Samstag um 11:30 Uhr startet der große SCHWARZWALDPOKAL mit dem Skispringen auf der Langenwaldschanze ehe es ab 14:30 Uhr auf den zehn Kilometer im Weltcupstadion im Wittenbach um den entscheidenden Lauf geht. Der Sieger erhält nicht nur Weltcuppunkte, sondern erhält außerdem den SCHWARZWALDPOKAL als Wanderpokal. Zum letzten Mal in der Saison 2019/20 geht es für die Nordischen Kombinierer am Sonntag um 11 Uhr von dem Bakken. Nach zwei Wertungsdurchgängen und 15 Kilometern (ab 14:30 Uhr im Wittenbachtalstadion) auf der Loipe, wird der Sieger gekürt.
Neben spannenden Wettkämpfen kommt auch das Rahmenprogramm nicht zu kurz. Noch bevor die Spitzensportler auf die Loipe gehen, werden die Zuschauer durch das Schneefest im Stadion-TV ordentlich eingeheizt. An beiden Wettkampftagen startet das Schneefest um 12:30 Uhr im Langlaufstadion im Wittenbachtal. Die Siegerehrungen inklusive Weltcupfinalparty finden im Haus des Gastes in Schonach Samstag und Sonntag ab 19 Uhr statt. Am Sonntagabend feiert Schonach gemeinsam mit den Athleten die aufregende und nun beendete Saison.

Erster Schnee in Schonach

Am 08. November 2019 schneite es zum ersten Mal in Schonach. Bis zum Weltcup-Finale sind es noch über vier Monate hin – genug Zeit für Frau Holle um mehr Schnee herabfallen zu lassen!
Wir sind bester Dinge, dass wir am 14./15. März die Zuschauer und Athleten in einem verschneiten Schonach begrüßen dürfen.

Heidi Spitz erhält Südbadischen Sportpreis

Im Rahmen der Sportlerehrung des Olympia-Stützpunkt Freiburg erhält Heidi Spitz den Südbadischen Sportpreis. Sie ist dabei die erste weibliche Gewinnerin des Sportpreises.

Heidi Spitz zieht seit Jahrzehnten die Fäden im Hintergrund des Schwarzwaldpokals als Generalsekretärin. Ohne sie wäre der Schwarzwaldpokal heute nicht das, was er nun ist.

Manfred Kuner, SVS-Präsident, würdigte sie mit folgenden Worten:

„Es ist mir eine besondere Ehre, als neu gewählter Präsident des Schwarzwälder Skiverbandes, als langjährigen Wegbegleiter – und ich denke, ich darf auch sagen als Freund – heute die Laudatio auf eine wirklich herausragende Persönlichkeit im Schwarzwälder Skisport mit großer Reputation im gesamten deutschen Skisport zu halten. Erstmals in der Geschichte dieser großartigen Ehrung wird eine Frau mit dem Südbadischen Sportpreis ausgezeichnet. Damit reiht sich die Preisträgerin mehr als würdig in die Phalanx herausragend erfolgreicher und engagierter Persönlichkeiten, wie z. B. unserem langjährigen Nationalmannschaftsspringer und sehr erfolgreichen Trainer Albert Wursthorn, Alt-Bürgermeister Hansjörg Eckert, den großen Förderer unseres Bundesstützpunktes Hinterzarten, oder den Schwarzwälder Mister Biathlon Siegfried Kaltenbach, aus Furtwangen ein.

Alle Verdienste von Heidi Spitz für den Schwarzwälder, für den Baden-Württembergischen wie auch für den Deutschen Skisport aufzulisten, so Kuner weiter, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Ohne sie, ohne ihr engagiertes Wirken im Haupt- und Ehrenamt, gäbe es wahrscheinlich keinen so erfolgreichen Schwarzwaldpokal in Schonach, mit dem nun schon mehrjährigen Weltcupfinale in der Nordischen Kombination. Nicht zum wiederholten Male das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in den Wintersportdisziplinen in Schonach, mutmaßlich auch keinen Schwarzwälder Skimarathon Schonach-Hinterzarten und auch keinen Langlauf-Ironman, den „Rucksacklauf“ von Schonach an den Belchen über 100 km. Außerdem, um die Sportart zu wechseln, wäre auch der „Schwarzwald-Bike-Marathon“ in Furtwangen ohne sie kaum vorstellbar. Darüber hinaus war sie 2002 der Nabel, der organisatorische Dreh- und Angelpunkt, der Nordischen Junioren-Weltmeisterschaft in Schonach, bei der ich als OK-Chef fungieren durfte.

„All dies und noch viel mehr haben wir insbesondere der heutigen Preisträgerin zu verdanken, die sich bis zur schieren Selbstaufgabe für diese sportlichen Großereignisse einsetzt“, führte der SVS-Präsident weiter aus. „Insbesondere schlägt ihr Herz aber für unseren nordischen und alpinen Skinachwuchs, für das Ski-Team Schonach Rohrhardsberg bis hin zum Skiinternat in Furtwangen. Unsere zigfachen Olympiasieger, Weltmeister und Medaillengewinner – ich darf nur an Hansjörg Jäkle und Christof Duffner, Hans-Peter Pohl, Alexander Herr und Georg Hettich und zuletzt auch an Sandra Ringwald erinnern – all diese Athleten wären ohne unsere heutige Preisträgerin nie und nimmer so erfolgreich geworden. Bescheiden und immer im Hintergrund bleibend, hat sie die operativen und strategischen Fäden gezogen, unermüdlich organisiert, koordiniert und damit ihr gesamtes privates Leben ihrem geliebten Skisport gewidmet.“

Wir sagen DANKE Heidi!

Start Vorverkauf am 1. Oktober 2019

Der Vorverkauf für Karten zum Weltcupfinal am 14./15. März 2020 startet am 1. Oktober 2019. Die Karten können dann auf dieser Website online bestellt werden.

Finale für die nächsten zwei Saison in Schonach gesichert!

Nach dem Frühjahrsmeeting des FIS Council in Cavtat-Dubrovnik (Kroatien) ist es nun sicher: in der kommenden Skisaison 2019/20 findet bereits zum fünften Mal das Weltcup Finale in Schonach statt. Am 14. und 15. März duellieren sich wieder die besten Nordischen Kombinierer in dem Skiort. Grund zur Freude gibt es auch im darauffolgenden Jahr. Dort sollen nicht nur die Männer im Rahmen des Weltcup Finales an den Start gehen, sondern auch zum ersten Mal die Frauen. Das FIS Council bestätigte, dass es ab der Saison 2020/21 auch einen Weltcup der Nordischen Kombination für Damen geben wird. Das große Finale für beide Geschlechter findet dann am 20. Und 21. März 2021 in Schonach statt.

Riiber feiert Tages- und Gesamtweltcupsieg in Schonach

Der norwegische Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat heute ein Stück Weltcupgeschichte geschrieben: Mit seinem zwölften Saisonsieg stellte er die Bestmarke des Finnen Hannun Manninen ein. Bei widrigen Bedingungen, starkem Regen und tiefem, weichem Schnee, zeigte Riiber einmal mehr, dass er der beste Kombinierer dieses Winters ist. Über die 10 Kilometer (die Strecke war kurzfristig von 15 auf 10 Kilometer gekürzt worden) gewann Riiber, der kurz nach dem Start den nach dem Springen führenden Japaner Ryota Yamamoto eingeholt hatte, souverän und mit großem Vorsprung. Riibers Landsmann Jan Schmid kam mit 256 Sekunden Rückstand auf Rang zwei vor dem Österreicher Bernhard Gruber (+ 38,20 Sekunden).

Sieger Riiber nahm die Kristallkugel für den Weltcupgesamtsieg entgegen. Auch der Norweger ist aber froh, dass die Saison nun vorbei ist: „Ich war schon nach zweieinhalb Kilometern sehr müde und habe gefroren“, sagte er im Ziel. Die Einstellung des Manninen-Rekordes ließ ihn aber durchhalten. „Das ist ein erstaunlicher Tag, ein sehr schweres und hartes Ende einer Saison. Aber es ist schon toll, wenn man zwölf Siege geschafft hat.“

Das reguläre Springen am Vormittag war wegen zu starken Windes abgesagt worden. Sowohl der Probedurchgang als auch der reguläre Sprungdurchgang konnten nicht durchgeführt werden. Für den abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf waren daher die Ergebnisse der sogenannten „Provisional  Competition Round“ (PCR) vom Samstag herangezogen worden. Dort landete der Japaner Ryota Yamamoto vor Riiber. Die deutschen Athleten lagen weit zurück und hatten keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung.